Sedinata
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Nebelmond Herbstmond
.:Gründung:.
06. November 2010

.:Eröffnung:.

24. Januar 2011

.:Rollenspielstart:.

18. März 2011

.:Erste Mitglieder:.

Funkenpfote, Blaunebel, Aschenstreif
Kapitel 2: Die Suche beginnt: Die Suche verlief bisher ohne Erfolg und der Himmel verfärbt sich immer dunkler. Es dauert nicht mehr lange bis die Nacht anbricht und die Gruppen sind dabei einen Unterschlupf zu finden. Allerdings erschwert den Gruppen der heftige Regen dieses Vorhaben. Merkwürdigerweise ist der Regen bei den verschiedenen Suchtruppen viel stärker als bei den Lagertruppen.

.:BlätterClan:.

Anführerin: Nebelmond
Zweiter Anführer/in: -
Heilerin: Rehauge

Krieger/in: 2
Königin: 0
Schüler/in: 2
Älteste/r: 0

Kater: 2 Katzen: 4

.:RegenClan:.


Anführerin: Herbstmond
Zweiter Anführer/in: -
Heiler/in: Goldregen

Krieger/in: 0
Königin: 0
Schüler/in: 2
Älteste/r: 0

Kater: (1) Katzen: 3

.:FeuerClan:.


Anführer: Staubmond
Zweiter Anführer/in: -
Heilerin: Eulenkralle

Krieger/in: 2
Königin: 0
Schüler/in: 2
Älteste/r: 0

Kater: 3 Katzen: 2

Aufnahmestopp ist eingeschränkt!
-> Regelung des gelockerten Aufnahmestopps
Gesuche können übernommen werden
->Gesuche




 

 Glasgarten

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AutorNachricht
Nebelmond
Blätterfall
Nebelmond


Alter : 27
Charakter Alter : 4 Blattwechsel | 7 Leben
Geschlecht : Katze

Glasgarten Empty
BeitragThema: Glasgarten   Glasgarten Icon_minitimeMo Jan 31, 2011 6:06 pm




Glasgarten
die Wächter der Sterne



...denn die Wölfe hatten das uralte Lied vergessen. Die Melodie, die sie alle miteinander verband und es ihnen erlaubte, auch in finsterster Nacht zueinander zu finden.

In Zeiten, in denen die Rudel groß und zahlreich waren wurde der Ruf, der jedem einzelnen Wolf angeboren war, nicht mehr gebraucht. Stets war ein jeder Wolf in Gesellschaft, die Reviere rückten dicht zusammen in dem fruchtbaren Land, das unberührt vom Menschen und von Unheil war.

Die Freundschaft und die Liebe gewannen an Wert und die Beziehungen innerhalb eines Rudels, sowie auch die der Rudel untereinander wurden gepflegt und hoch geschätzt. Die nachfolgenden Generationen wuchsen behütet von einer großen und fürsorglichen Gemeinschaft auf, kannten das Gefühl von Sorge und Angst nicht mehr. Es war eine glückliche Zeit voll von Überfluss an Nahrung und guter Gesellschaft für die Wölfe in dem fruchtbaren Land.



Mit der Zeit vergaßen die Wölfe, dass sie ihre Stimmen nicht nur zum Sprechen gebrauchen konnten. Ihre Bande waren stark, sie glaubten, das uralte Lied brauchten sie nicht mehr und so geriet es in Vergessenheit. Des nachts erhoben die Wölfe ihre Stimmen immer seltener, um gemeinsam zu singen und die Bande untereinander zu stärken. Bald verstummte das letzte Heulen, und die Stille Zeit brach an.

Es geschah, woran keiner von ihnen je einen Gedanken verschwendet hätte; die Rudel wurden kleiner, die Freundschaften zerbrachen, der Zusammenhalt verlor sich in der Stille. Ohne es bemerkt zu haben hatten die Wölfe einen Teil ihres ursprünglichen Wesens aufgegeben, der eine Wunde in ihren Seelen und Herzen zurückließ. Die Gemüter wurden mürbe, es breitete sich Trostlosigkeit aus wie eine Krankheit, die die einst so glücklichen Wölfe verkümmern ließ. Viele verließen das fruchtbare Land; die Welpen im Frühjahr blieben aus, denn die Liebe verlor ihren Wert.
In der Stillen Zeit verschwanden nach und nach die vielen Rudel, denn das fruchtbare Land begann ebenfalls, sich zu wandeln. Die Kraft, die die Erde hier einst ausgestrahlt hatte und so viel Leben ermöglichte, verblasste und ließ das Wild aus dem Land weiterziehen, auf der Suche nach blühenderen Gefilden. Die Jahreszeiten begannen, gleichförmig ineinander überzugehen, unberührt von der ehemaligen Farbenpracht des Frühlings und des Herbstes.


Der letzte Wolf war lange verstummt, als eine sternenreiche Nacht anbrach. Ein geheimnisvoller Hauch strich durch die Gräser, als ein altes Wolfspaar durch eine weite Ebene wanderte. Sternschnuppen verglühten zu abertausenden am Himmel, als der Mond den höchsten Punkt seiner allnächtlichen Reise erreichte. Und es geschah, das zwei Sternschnuppen auf die Erde regneten und das fruchtbare Land mit Licht erfüllten. Das alte Wolfspaar war neugierig und machte sich auf den Weg zu der Stelle des Niedergangs der gefallenen Sterne. Was sie dort vorfanden, blieb auf ewig ihr Geheimnis.
Nicht einmal die beiden Welpen, die dort dicht aneinander gedrängt im hohen Riedgras kauerten, umgeben von einem hellen Schein der nun rasch verblasste, würden es erfahren. Noch nicht, sie waren zu jung. Das Wolfspaar nahm sich ihrer an und begleitete sie noch durch vier Jahreszeiten hinweg, bevor ihre Zeit gekommen war und sie sich zur Ruhe legten, um in den letzten langen Schlaf zu sinken. Die Jungwölfe waren mittlerweile zu den besten Freunden geworden. Gemeinsam besangen sie jede Nacht ihr Leben im ehemals fruchtbaren Land, erhofften sich die Rückkehr der Farben und des Lebens und verbanden so ihre Herzen in inniger Freundschaft miteinander.


Der erste Nachwuchs, der seit langem im einst fruchtbaren Land das Licht der Welt erblickt hatte, bekam einen der wichtigsten Schätze mit auf seinen Weg, den es für die Wölfe gab. In ihnen war das ursprüngliche Wesen der Wölfe stark, denn sie waren früh allein. Sie wussten um das uralte Lied, um die Melodie, die sie auch in finsterster Nacht zueinander führen konnte. Die Rufe in der Nacht würden die Wölfe zurück in das einst fruchtbare Land führen, und die Freundschaft unter ihnen würde sie lehren, das uralte Lied wieder gemeinsam zu singen. Die Stille Zeit fand ihr Ende.



Merýzel, die Muttergöttin

Das Götterpaar. Merýzel und Sèdirion stellen die Schutzpatrone des fruchtbaren Landes dar. Merýzel, die sanftmütige Muttergöttin, wachte stets über ihre Kinder, die vielen Wölfe und Rudel. Man sagte, sie schenke den Liebenden den Nachwuchs und führe die Verliebten zusammen, erhalte die Gemeinschaft und die Freundschaft unter den Wölfen. Wenn man des nachts einen blauen Stern sieht, so heißt es, sei es das wachsame Auge der Wölfin, die ihre Kinder beobachtet und auf sie Acht gibt.
Zum Gleichgewicht im fruchtbaren Land gehört auch Sèdirion, der andere Teil des Götterpaares. Er ist der Vatergott, der sich um das fruchtbare Land kümmert und stets dafür sorgte, dass das Wild nicht vor den großen Rudeln floh und somit genug Nahrung vorhanden war. Den jüngeren Mitgliedern der Rudel wurde zudem erzählt, dass Sèdirion der kriegerische Vatergott sei, der die Wölfe mit Kraft und Mut unterstützt und ihnen den Weg zu einem reinen, tapferen Herzen zeigt. Vor allem die Rüden sahen stets zu der männlichen Gottheit auf, denn viele Geschichten zeugten von seiner Stärke und Geschicklichkeit.


Sèdirion, der Vatergott

Mit dem ersten Nachwuchs am Ende der Stillen Zeit erhob sich die Macht der Götter, um den jungen Wölfen den Weg zu bereiten. Ihr Weg zur Erde stellte nur den Beginn einer langen Reise dar. Es gab nicht viel, was die Götter für sie tun konnten. Denn die Stille Zeit, die auch eine Zeit ohne Liebe und Freundschaft unter den Wölfen gewesen war, hatte sie geschwächt. Ihre Kraft entstand durch das Vertrauen in sie, und die Rudel hatten sie fast vergessen. So gaben sie sich einer letzten großen Aufgabe hin und ließen das fruchtbare Land wieder erblühen. Das Wild kehrte langsam zurück, die Seen und Flüsse wurden wieder klar und fanden in ihre alten Wiegen zurück. Die Jahreszeiten zogen wieder mit leuchtenden Farben ein und aus, und langsam kehrten die ersten einsamen Wölfe in das nun wieder fruchtbare Land zurück.



Eine weitere Legende um die beiden Gottheiten berichtet von einem geheimnisvollen Ort, der 'Glasgarten' genannt wird. Dorthin soll sich das Götterpaar nach ihrer letzten großen Tat zurückgezogen haben, schwach, aber existent. Dort warten sie auf die Zeit, in der die Wölfe wieder gemeinsam singen und sich vereinen, um ihnen ihre Kraft zurückzugeben. Es heißt, ihre Erben seien bereits auf dem Weg dorthin, aber die Reise wird lang und kräftezehrend sein. Der Glaube der Erben wird auf die Probe gestellt werden. Zudem wird erzählt, dass die Erben sehr bald Unterstützung erhalten sollen, denn sie sind die Kinder der Sterne, aber ohne göttliche Macht, allein befähigt, die Wölfe zusammenzuführen. Weitere Sternenkinder sollen ihnen folgen; ihnen helfen, ihre Aufgabe zu bewältigen und auch den Glauben der Erben an sich selbst und an ihre Schutzpatrone aufrecht zu erhalten.

Es heißt, wer den Glasgarten betritt, findet das Paradies, welches ihnen die Götter zum Dank überlassen würden. Möglich, dass es nur eine Legende ist. Möglich, dass es ein wenig Wahrheit enthält. Die beiden Erben kennen nur dieses eine Ziel, den Glasgarten zu finden und das Vertrauen der Wölfe wieder zu wecken, ihnen das uralte Lied zu entlocken, auf dass das fruchtbare Land seine Schutzpatrone nicht für immer verliert und die zarten Bande der Freundschaft nie wieder zerbrechen.



__ Wir sind ein Wolfsrollenspiel mit leichten Fantasyelementen.
__ Es gibt keine Mindestlänge für Postings, wir wünschen uns jedoch:
# dass die Mitglieder Zeit mitbringen
# ein angenehmes Rollenspiel-Klima
# Bemühung um gute Rechtschreibung und Qualität der Postings

__ Die Rudelmitglieder sind nicht verpflichtet an die Götter zu glauben.
__ Vereinzelt können Wölfe aus Sternen geboren werden.
__ Die Wölfe müssen erst wieder lernen zu heulen.
__ Wir empfehlen eine Anmeldung ab 14 Jahren.
__ Wir verwenden keine Farben im Rollenspiel.
__ Das Rollenspiel erfolgt nach dem System der Ortstrennung.



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Glasgarten
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